PK – Bundesfrauenministerin Franziska Giffey hat in Berlin fünfzehn ehrenamtliche Kommunalpolitikerinnen für ihr politisches und zivilgesellschaftliches Engagement mit dem Helene-Weber-Preis geehrt Unter den Preisträgerinnen ist auch Annkathrin Wulff aus Pforzheim, wie die SPD in einer Pressemitteilung informiert. Wulff setze sich als Stadträtin, stellvertretende Fraktionssprecherin der SPD-Gemeinderatsfraktion und Hauptpersonalrätin für Berufliche Schulen am Kultusministerium Baden-Württemberg insbesondere für gute Bildung und Ausbildung, Chancengleichheit sowie eine aktive und verantwortungsbewusste Gestaltung der Digitalisierung ein.
Die Auszeichnung bedeute ihr viel, so Wulff. Sie engagiere sich mit Herzblut und wollte damit auch ein Vorbild sein, das andere zum Mitmachen motiviert.
Für den Preis vorgeschlagen wurde sie unter anderem von der SPD-Bundestagsabgeordneten Katja Mast. Wulff denke Politik für alle und sehe die Lebenssituation von Frauen, so Mast. Auch der Fraktionsgeschäftsführer der Pforzheimer SPD-Gemeinderatsfraktion Ralf Fuhrmann und die kommissarische Kreisvorsitzende der SPD Johanna Kirsch freuen sich für Wulff.
Der Helene-Weber-Preis wird seit 2009 einmal pro Bundestagslegislaturperiode verliehen. Anliegen des Preises ist es, die Kommunalpolitik als „Basis der Demokratie“ zu stärken und mehr Frauen für kommunalpolitische Mandate zu gewinnen. Der Helene-Weber-Preis und das Helene-Weber-Kolleg werden vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert. Projektträgerin ist die EAF Berlin I Europäische Akademie für Frauen in Politik und Wirtschaft.